Was alles hinter einem Arbeitsleben steckt:
„Auge und Ohr in Polen“
(mud) – Die, die morgens ins Büro kommen, denken nicht nur an ihre aktuellen Aufgaben. Manchmal bewegt sie ganz Persönliches. Das trifft auch auf die WTH-Mitarbeitenden zu. Vor allem, weil manche einen internationalen Hintergrund haben. Heute lässt uns Tomasz Wojtas an seinen Gedanken zur Arbeit teilhaben.
„Meine Familie bedeutet mir alles“, sagt Tomasz Wojtas. Noch in diesem Jahr feiert er mit seiner Frau Malgorzata Silberhochzeit. Besonders stolz ist der gebürtige polnische Staatsbürger auf seine Tochter: „Weronika hat nach ihrem IT-Studium eine gute Anstellung in einer amerikanischen Firma in Krakau gefunden“. –Wojtas lebt mit Frau und Tochter sowie einem Border-Colli auf dem Land im südöstlichen Polen.
Seine berufliche Kursbestimmung kennt von Anfang an nur eine Richtung: nach vorn! Nach seinem Studium der Ökonomie an der Universität in Krakau erkannte er seine große Leidenschaft fürs Verkaufen. Sein Motto: „Verkaufen mit technischem Verstand“.
Weil seine Eltern und seine Schwester schon in den USA lebten, zog es auch ihn ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Hier sammelte er Erfahrungen als Autoverkäufer. Mit reichen US-Erfahrungen kehrte er in sein Heimatland Polen zurück.
„Hier fand ich über den Verkauf von technischen Kunststoffgranulaten aufgrund einer Stellenanzeige zur WTH“, erinnert er sich an die Anfänge: „Da erschloss sich mir die ‚neue Welt‘ der Kunststoffchemie durch den sachkundigen Verkauf von Zuschlagsstoffen von Füllstoffen bis zu Additiven“.
Er entwickelte es sich bald sowohl zum fachkundigen Berater als auch zum leidenschaftlichen Anwalt seiner Kunden in Polen. Firmengründer Walter Thieme erinnert sich gern daran: „Tomasz Wojtas wurde rasch zum ‚Auge und Ohr der WTH‘ beim Aufbau von neuen Geschäftsbeziehungen in Polen“.
„WTH war für mich ein Glücksfall: Ich schätzte sofort die umfassenden beruflichen Entwicklungs- und Gestaltungsfreiheiten bei flachen Hierarchien und die fachlichen Kompetenz der Kollegen und Kolleginnen in Stade“, ergänzt Wojtas
Besonders schätze er auch die umgesetzte Digitalisierung innerhalb des Unternehmens. In einem Punkt bleibt er aber auf diesem Gebiet unbeirrbar Traditionalist: „Ich brauche kein Smartphone zum mobilen telefonieren. Ein traditionelles Mobiltelefon reicht mir. Ich will doch einfach nur telefonieren!“
Für Tomasz Wojtas spielt die Arbeit eine Hauptrolle, aber er schätzt auch Freizeit – und da sucht er die Idylle: „Erholung finde ich mit meiner Familie bei Urlauben in meiner polnischen Heimat. An der Ostsee, etwa in Danzig, bei Spaziergängen in Masuren und in den Bergen – natürlich immer mit Hund“. Gern würde er ein paar Pfunde loswerden: „Aber als Genussmensch fällt mir das besonders schwer“.
Hinweis: Die Serie wird fortgesetzt am 30.09.2025 mit einem weiteren Mitarbeitenden
