Die „K“ ist für WTH ein Erfolgsfaktor
„Engagement seit über 30 Jahren“
(mud) – WTH-Geschäftsführer Gero Thieme und sein Messeteam haben dieses Jahr in der zweiten und dritten Oktoberwoche eine unverrückbare Verabredung: Das Unternehmen nimmt vom 8. bis 15. Oktober 2025 an der Messe „K“ in Nordrhein Westfalen teil. Thieme: „Wer uns besuchen möchte, findet uns in Halle 8B Stand F46“. Auf der alle drei Jahre stattfindenden Messe hat WTH seit 1992 übrigens nicht einmal gefehlt.
Die „K-Messe“ in Düsseldorf, weltweit führend in den Bereichen Kunststoffe und Kautschuk, hat sich seit ihrer Gründung 1952 zu einem der bedeutendsten Branchentreffen der chemischen Industrie entwickelt. Im dreijährigen Rhythmus bringt sie Hersteller, Händler, Entwickler und Verarbeiter aus aller Welt zusammen. Besonders für Chemiehandelsbetriebe bietet die Messe eine einzigartige Plattform, um Innovationen zu präsentieren, Netzwerke zu pflegen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Geschäftsführer Gero Thieme: „Für uns ist die „K-Messe“ weit mehr als nur ein Branchenevent. Sie ist seit Gründung unsere Firma ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie“. Als durchgehender Aussteller seit 1992 beweise das Unternehmen nicht nur außergewöhnliche Kontinuität, sondern auch ein feines Gespür für die Bedeutung persönlicher Präsenz und langfristiger Kundenbindung in einem wettbewerbsintensiven Markt.
„Die kontinuierliche Teilnahme an der „K-Messe“ hat der WTH GmbH nicht nur nationale wie internationale Sichtbarkeit verschafft, sondern auch den Zugang zu neuen Märkten, Partnern und Entwicklungen geebnet. Gerade im dynamischen Umfeld des Kunststoff- und Chemiehandels ist diese Beständigkeit ein Zeichen von Verlässlichkeit und Branchenkompetenz“, freut sich Firmengründer Walter Thieme in der Rückschau, der das Unternehmen 2021 an seinen Sohn Gero übergeben hat.
Früher spielten beispielsweise Schwermetalle, halogenierte Brandschutzmittel oder auch nicht abbaubare Weichmacher „Hauptrollen“. Funktion und Kosten standen im Vordergrund und Recycling und Umweltwirkung spielten kaum eine Rolle. Heute rücken Umwelt- und Gesundheitsaspekte in den Fokus. Additive sollen RoHS-konform, möglichst bioverträglich, recycelbar und frei von kritischen Stoffen sein.
Künftig braucht es Additive, die zirkulär gedacht sind: aus erneuerbaren Quellen, recyclingfreundlich und idealerweise biologisch abbaubar. Natürlich bleibt die Funktion wichtig – aber nur im Einklang mit Umwelt und Lebenszyklus, so dass Nachhaltigkeit vom Zusatz zum Standard wird, auch bei Additiven.
Insofern präsentiert WTH unter anderem auf der K’2025 Alternativen zu Antimontrioxid (Sb2O3), dass immer noch verbreitet in Brandschutzmitteln eingesetzt wird, aber als möglicherweise krebserregend (IARC Gruppe 2B) gilt. Zudem sind Antimonverbindungen schwer abbaubar und potentiell wassergefährdend.
WTH-Chef Gero Thieme: „WTH bietet hier unter den Handelsnamen verschiedene WTH-FR APP (Ammoniumpolyphosphate) und Phoslite (weiße Brandschutzsysteme auf anorganischer Phosphinatbasis) diverse Alternativen an. Für füllstoffverträgliche Polymersysteme sind Addforce FR und Reflamal (Aluminiumhydroxid) auch gute Alternativen“.
Trotzdem bleiben auch halogenhaltige Werkstoffe und Additive unverzichtbar und sind von großer Bedeutung. Insbesondere für Produkte mit langen Lebenszyklen wie beispielsweise solche aus PVC. Für die PVC-Verarbeitung wird unter anderem Addforce Mod (diverse chlorierte Polyethylene), WTH-AN (verschiedene Antioxidantien) und WTH-UV bzw. WTH-LS (verschiedene Lichtschutzmittel). Heute werden bekanntlich große Mengen von PVC-Produkten am Ende ihrer Lebenszyklen erfolgreich recykliert.
Gero Thieme sieht sich in bester Tradition: „Deshalb ist und bleibt die „K-Messe“ ein zentraler Treffpunkt der chemischen Industrie. Für die WTH GmbH war und ist sie auch aus diesen Gründen ein entscheidender Motor für Wachstum, Partnerschaft und Innovation. Die ununterbrochene Messeteilnahme seit mehr als dreißig Jahren unterstreicht eindrucksvoll das Engagement und die strategische Weitsicht dieses Unternehmens“.