WTH Walter Thieme Handel GmbH • Beguinenstr.13 • 21682 Stade

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Ununterbrochene Wissensmehrung gehört bei WTH zu den Grundsätzen der Betriebsführung. Die Geschäftsleitung sucht und findet dazu stets Wege. In einen imaginären Feedback-Briefkasten können Mitarbeitende eigene Beiträge zu Workshops abgeben. Foto: WTH

WTH pflegt Weiterbildung mit Hingabe

Wissen ist Erfolg

(mud) – Das wichtigste Kapital einer erfolgreichen Firma sind die Mitarbeitenden. In sie zu investieren ist stets die beste Zukunftsanlage. Für Walter Thieme als WTH-Gründer war es von Anbeginn klar, dass Aus-, Fort- und Weiterbildung in seinem Unternehmen eine immerwährende Aufgabe sein würde. Anfangs noch „Einzelkämpfer“ trug eigenes, immerwährendes Hinzulernen zum Geschäftserfolg bei. Je mehr Mitarbeitende hinzukamen, desto mehr Gedanken hat sich der Firmenchef um deren Fort- und Weiterbildung gemacht.

Wichtigstes Prinzip bei allen Überlegungen war: Wer sein Wissen und Können für seine Tätigkeit im Unternehmen mehren will, darf dadurch keine Kosten oder Nachteile haben. „Natürlich hat WTH stets alle Kosten für alle Maßnahmen übernommen und für die Freistellung zu Teilnahme gesorgt und wird das auch weiterhin tun“, fasst Walter Thieme die Regeln zusammen.

Bei all‘ diesen Anstrengungen stand immer im Mittelpunkt „aus der Praxis für die Praxis“ zu lernen. Es ging dem Unternehmen nicht allein darum, die klassischen Themen für den Praxisalltag wie die jährlichen Auffrischungen der Kenntnisse für den richtigen Umgang mit Gefahrstoffen zu berücksichtigen. Das WTH-Weiterbildungskonzept war und ist komplexer.

Vor allem ist die Teilnahme an angebotenen Schulungen, Seminaren und Vorträgen meist freiwillig. Obligatorisch hingegen sind solche Vorhaben, in denen beispielsweise durch eigenes Personal neue Verfahren in der IT-Ausstattung des Unternehmens vermittelt werden. Dabei kann es auch um die Einweisung in neu bereitgestellte Tools gehen. Offene Türen bei der Geschäftsleitung läuft jeder ein, der sich für spezielle Angebote interessiert – Kostenübernahme inklusive.

Die Weiterbildungsanstrengungen sind bei WTH außerdem vielschichtig. Etwa vier bis sechs Maßnahmen im Jahr sind obligatorisch. Hinzu kommen dann auch solche, die sich aus dem betrieblichen Alltag ergeben. Sie finden statt als Präsenzseminare in Form von Fachvorträgen oder- schulungen. In Covid-19 Zeiten werden verstärkt auch Webinar-Formate gewählt und Meetings (intern mit und ohne externe Teilnahme) finden auch online etwa als TEAMS-Meeting statt.

Messebesuche „in normalen Zeiten“ beispielsweise sind nicht nur lehrreich durch den Umgang mit der Kundschaft. Da bieten sich den Mitarbeitenden zudem Vorträge an – und gelegentlich gibt’s dort auch mal buchstäblich „Feuer und Flammen“. Thieme: „Mit Fachleuten haben wir eine eindrucksvolle Praxiseinweisung in Sachen Flammschutz geboten.“

Gefragt sind technische Fachseminare. Da werden auch schon mal Wünsche geäußert. Vertriebsmitarbeiter sehen in der Teilnahme bisweilen eine gewisse „moralische Verpflichtung“, weil es dort nicht nur Fachvorträge gibt, sondern auch Kontakte gepflegt und neu geknüpft werden können. Thieme: „Alte „Fahrensleute“ sehen darin beinahe eine Art Familientreffen“.

Gibt es in der WTH-Belegschaft in Sachen Weiterbildung auch gewisse „Renner“? Walter Thieme überlegt einen Moment: „Ich könnte mir vorstellen, dass es solche Seminare sind, die augenscheinlich nicht nur Mehrwert für das Unternehmen versprechen, sondern in denen auch individuell ein gewisser persönlicher Nutzen gesehen wird. Unsere Inhouse-Schulung/Workshops zählt sicher dazu.“

An den Weiterbildungsbemühungen wird sich auch dann ganz sicher nichts ändern, wenn Walter Thieme Ende August die Unternehmensführung an seinen Sohn Gero Thieme weitergibt.

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